Unkonventionell und zielstrebig verfolgt Barbara Gölles ihren Weg als Designerin für Swim- und Sportswear. Obwohl die Wienerin aus der konventionellen Modebranche kommt, oder vielleicht auch gerade deswegen, sind ihr Zwänge und Modediktate zuwider. Gölles ist gut vorbereitet für den Weg als Einzelunternehmerin. Nach ihrem Mode-Studium an der Universität für Angewandte Kunst unter Raf Simons und Veronique Branquinho, lernte sie bei Alexander McQueen mit wenig Schlaf auszukommen und ihre Familie gab ihr die nötige Portion Unternehmertum mit. Für sie gibt es keinen Plan B. Barbara Gölles ist kein Fan von halben Sachen und setzt lieber aufs Ganze. Das zeigt sich auch in ihren nachhaltigen, radikal neu gedachten Kollektionen. Mit ihrem Label Margaret and Hermione will sie aufbrechen, woran die Modeindustrie bisher noch krampfhaft festhält: Ein überzeichnetes Frauenbild, das keinen Platz für Unperfektheiten lässt. Ihr Zugang dafür: ein Label, das so ganz anders funktioniert, als man es gewohnt ist. Ihre Kampagnen zeigen echte Menschen, Swimwear und Sportswear in Aktion. Also so, wie wir sie auch wirklich tragen.

Der Name der Labels ist eine Referenz auf ihre Großmütter: Margaret and Hermione. Und ein Synonym für all die Frauen, die ihr gelehrt haben, an sich zu glauben und ihre Träume zu leben.